Digitale Signalverarbeitung
Digitale Modulation
Computer Aided Design
Die Technologieentwicklung der neunziger Jahre wurde durch die Einführung „digitaler Systeme“ vorangetrieben. Parallel war die Netzwerktechnik durch die Einführung von PCM bei der Übertragung von Sprachsignalen bereits weitestgehend digitalisiert. Für den „Normalverbraucher“ machte die Einführung der CD das Konzept und den Vorteil der „digitalen Speicherung“ sichtbar bzw. besser „hörbar“. All dies ermöglichte ein neuer Technologiezweig in der Elektrotechnik: Digitale Signalverarbeitung oder auf englisch Digital Signal Processing. Der allgemeine Ansatz der digitalen Signalverarbeitung wird hier beschrieben: Digitale Signalverarbeitung. Neben der allgemeinen „Filterung“ von Signalen beschreiben wir insbesondere die Sprachkodierung. Darüber hinaus wird ein Hauptbaustein, der digitale Signalprozessor, vorgestellt.
Sprachkodierung ermöglichte die Komprimierung von Sprachsignalen. Dies hat große Vorteile für die Kapazität von Mobiltelefonsystemen. Um die Vorteile der digitalen Verarbeitung nutzen zu können, muss sichergestellt sein, dass digitale Signale über eine Funkverbindung übertragen werden können. Dies erreicht man durch Digitale Modulation.
Neben Entwicklungen in der digitalen Signalverarbeitung gab es in den achtziger und neunziger Jahren Verbesserungen in der Art und Weise, wie integrierte Schaltkreise entwickelte, insbesondere sogenannte ASICs. Dies erreicht man insbesondere durch Computer Aided Design.
